
Montag, 20. März 2017
Richard Morgan, A Land Fit for Heroes

Was mich hier so sehr an Malazan erinnert, ist Morgans Tendenz, irgendwelche göttlichen, übernatürlichen Entitäten wie Kaninchen aus dem Hut zu zaubern. Man hat nicht das Gefühl, mit den Hauptfiguren eine Geschichte zu erleben, bei der diese irgendetwas entdecken, sondern mir kommt es vor, als erfinde der Autor alle 20 Seiten eine neue übernatürliche Gruppe, die irgendwie der Geschichte Spannung verleihen soll. Was denkt der Autor sich wohl in den nächsten 20 Seiten aus, fragt sich der Leser, denkt sich wohl der Verleger? Stelle ich mir so vor ...
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